Rund zwei Millionen Österreicher leiden an chronischen Schmerzen. Davon entfällt die Hälfte auf Gelenksschmerzen sowie zwei Drittel auf Rückenschmerzen.
Gründe dafür können unter anderem Sportverletzungen, Überlastungen und Abnützungen im Alter sein, aber auch ein Mangel an Bewegung. Am häufigsten betroffen sind Personen im Alter von 40 bis 60 Jahren. "Ein Viertel aller Krankenstände lässt sich auf Erkrankungen am Bewegungsapparat zurückführen", sagte Ronald Dorotka vom Berufsverband Österreichischer Fachärzte für Orthopädie am Montag in einer Pressekonferenz in Wien. 90 Prozent der Patienten seien nach kurzer Zeit wieder beschwerdefrei.
Hauptproblem sind Dorotka zufolge aber die zehn Prozent, die zu chronischen Krankheiten neigen und somit auch die meisten Kosten verursachen. Die Gesamtkosten für Arztbesuche, Krankenstände, medizinische Leistungen, Frühpensionen etc. belaufen sich laut Wirtschaftskammer auf acht Milliarden Euro.
Damit es gar nicht erst zu Schmerzen dieser Art kommt, sei Prävention in Form von ausreichender Bewegung wichtig. "Anzusetzen ist schon im Kindergarten und der Schule", sagte Dorortka. "Da ist auch die Politik gefragt." Ebenso spiele die Vorbildfunktion der Eltern eine große Rolle. Ist die Erkrankung schon einmal aufgetreten, gehe es darum, mithilfe von Maßnahmen wie Physiotherapie und Motivierung zum Sport Rückfälle zu vermeiden.
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