Doch Verbraucherschützer warnen vor einer Überdosierung – viele Präparate enthielten oft mehr als die empfohlene Tagesdosis, so die deutsche Verbraucherzentrale (VZBV).
Am besten verkauften sich derzeit Magnesiumpräparate, die die Muskeln lockern und Krämpfe vermeiden sollen. Die Experten untersuchten 42 Magnesiumpräparate, die es als Kapseln, Brausetabletten und Pulver gibt. Das Ergebnis: In zwei Dritteln steckte weitaus mehr Magnesium als für den Tagesbedarf notwendig. Die vom deutschen Bundesinstitut für Risikobewertung empfohlene Höchstmenge von Magnesium liegt bei 250 Milligramm pro Tag.
Mögliche Nebenwirkungen
Bei zu viel Magnesium könne es zu Durchfall und Erbrechen kommen, Leber und Niere würden unnötig belastet, so Angela Clausen, Ernährungexpertin des VZBV auf orf.at. Auch Schlafstörungen und Hautirritationen seien möglich.
Konsumenten sollten demnach nur zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen, wenn zuvor ein Arzt eine Unterversorgung festgestellt hat, so die VZBV-Expertin. Die überwiegende Zahl der Menschen – mit Ausnahme bestimmter Risikogruppen – sei meist ohnedies ausreichend mit Mineralstoffen und Vitaminen versorgt.
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