Der Verein für Konsumenteninformation testete 18 Produkte: Die günstigsten gehörten oft zu den besten
Die dünne Haut von Kindern reagiert besonders empfindlich auf die Sonne. Die Kleinen sollten daher mindestens mit Lichtschutzfaktor 30 eingecremt werden, rät der Verein für Konsumenteninformation (VKI). Er hat 18 Sonnenschutzmittel für Kinder getestet. Kritisiert wird vor allem die mangelnde Wasserfestigkeit mancher Produkte. Damit ein Lichtschutzmittel als "wasserfest" bezeichnet werden darf, muss nach zweimal 20 Minuten langem Baden noch die Hälfte des ursprünglichen Schutzes bestehen. "Extra wasserfeste" Produkte müssen viermal 20 Minuten durchhalten. Fünf der getesteten Mittel schafften die Hürde nicht: Bübchen, Daylong, Garnier Ambre Solaire, Vichy und Avene.
Gute Produkte gibt es laut Test für wenig Geld: Schon um zwei Euro pro 100 Milliliter ist der zweitplatzierte Sonnenspray von Lidl (Cien) zu haben. Ebenfalls unter den guten Mitteln rangierte die Sonnenmilch von Müller (Lavozon) um 2,48 Euro pro 100 ml (beide LSF 50). Bei 50+-Produkten kommt Testsieger Nivea mit acht Euro pro 100 ml am günstigsten.
Insgesamt wurden neun Erzeugnisse "gut" bewertet, acht weitere "durchschnittlich". Die Mineralische Sonnenmilch von Avene bietet laut Test nicht genug Schutz vor UVA-Strahlung, sie erhielt ein "nicht zufriedenstellend".
In fast allen Produkten steckte der UV-Filter Titandioxid in Form von Nanopartikeln, die die Hersteller kennzeichnen müssen. Nach derzeitigem Wissensstand geht von Nanoteilchen in Kosmetika keine gesundheitliche Gefahr aus. Bei verletzter Haut sollte man aber auf andere Produkte ausweichen.
Quelle: www.nachrichten.at
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