Schweißausbrüche: Nicht nur die steigenden Temperaturen, auch übermäßiger Stress bringt viele ins Schwitzen.
Prinzipiell hat Schweiß eine wichtige Funktion, denn er kühlt an heißen Tagen den Körper. Tritt Schweiß jedoch unabhängig von der Temperatur und verhältnismäßig stark auf, beispielsweise in Stress-Situationen, so spricht man von einer Hyperhidrose. Etwa ein Viertel der österreichischen Bevölkerung ist von zumindest einer Form des übermäßigen Schwitzens betroffen. Bei etwa fünf Prozent ist die Schweißproduktion sogar so stark erhöht, dass Lebensqualität und soziale Kontakte darunter leiden, wie Studien belegen.
Gründe für übermäßig starkes Schwitzen sind Stress, Übergewicht, der Wechsel bei Frauen sowie bestimmte Erkrankungen. Das Schwitzen beschränkt sich meist auf einzelne Körperregionen wie Hände, Füße, Gesicht und/oder Achselhöhlen. Salbei (Salvia officinalis) kann dagegen auf natürliche Weise helfen.
Die Wirkstoffe des Heilkrauts – in erster Linie seine ätherischen Öle – normalisieren die Schweißdrüsenabsonderung und regulieren das zentrale Nervensystem, das für die Steuerung der Schweißdrüsen zuständig ist.
Noch ein paar Tipps
Verzichten Sie bei starker Schweißbildung auf Kaffee, alkoholische Getränke, Zigaretten und scharf gewürzte Speisen Trinken Sie täglich mindestens zwei Liter Wasser. Dabei gilt: "Warm kühlt besser". Eiskalte Getränke bringen den Körper ins Schwitzen, da dieser erst Energie aufbringen muss, um die Flüssigkeit auf verträgliche Temperaturen aufzuheizen. Bewegen Sie sich regelmäßig an der frischen Luft und achten Sie auf ein gesundes Körpergewicht
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